St. Pere de Rodes | |
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Das
Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes Das
zur Gemeinde El Port de la Selva gehört, erhebt sich majestätisch mitten
in einer Hügelkette und beherrscht die gesamte Halbinsel des Cap de Creus. Es
wurde im 10. Jahrhundert errichtet und ist der höchste Inbegriff
romanischer Baukunst in der Provinz Girona. Von seiner Gründung im 10.
Jahrhundert an nahm die Machtposition des Klosters stetig zu, bis es
schließlich Gebiete beiderseits der Pyrenäen sein eigen nennen konnte.
Dieses Juwel der Romanik ist besonders beachtenswert wegen seiner Kirche,
dem Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert sowie dem Verteidigungsturm aus
der gleichen Zeit. Im Jahre 1697 hatte das Kloster den Höhepunkt seiner
Macht überschritten, ab diesem Zeitpunkt nahm sein Einfluss rapide ab und
es fiel mehrmals hintereinander Plünderungen zum Opfer, bei denen unter
anderem so wertvolle Objekte wie die Bibel des Heiligen Petrus verloren
gingen. Das
Benediktinerkloster Sant Pere de Rodes beherbergt auch ein Studienzentrum
gleichen Namens. Außerdem ist hier einer der Sitze der Naturpark
verwaltung untergebracht. Die majestätische Architektur und die Schönheit
des Orts mit Blick über die gesamte Halbinsel des Cap de Creus lassen die
Besichtigung der Anlage zu einem wahren Freudenfest für die Sinne werden. Der
Naturpark Cap de Creus Diese
Halbinsel im Norden der Costa Brava ruht auf einem mehr als 450 Millionen
Jahre alten geologischen Fundament und ist seit 1984 in der Kategorie
"Naturpark" der spanischen Naturschutzgebiete klassifiziert. Sie
umfasst die Gemeinden El Port de la Selva, La Selva de Mar, Llançà,
Cadaqués, Palau-saverdera, Pau, Roses und Vilajuïga. Ihre Küstenform
ist äußerst kantig mit großen Wassertiefen, es gibt eine Vielzahl an
kleinen, der Küste vorgelagerten Inseln, imposante Steilküsten, durch
die Erosion und den Wind entstandene, schroffe Felsenklippen und kleine,
versteckte Buchten mit glasklarem Wasser, die oft nur über das Meer zugänglich
sind. Das Innere der Halbinsel ist geprägt von Wiesen und Wäldern. Als
östlichster Punkt der Iberischen Halbinsel, ist der Naturpark Cap de
Creus Durchgangspunkt für zahlreiche Zugvögel. Besonders beachtenswert
sind einige einzigartige Felsengruppen in Form von Tieren, die im Laufe
der Zeit mythische Bedeutung erlangt haben. Dies ist z. B. der Fall beim
Àguila de Tudela und beim Lleó de Cap Gros, Felsen in Adler- bzw. Löwenform,
oder auch beim Felsen der Insel Culleró, gegenüber der gleichnamigen
Bucht, der, angeblich Dalí zu seinem Werk "Der große Masturbator"
inspiriert haben soll. Der
Port de la Selva ist ein sehr ruhiges Dorf, von Lärm und
Verschmutzung entfernt, einem geeigneten Ort, um einigen guten Urlaub
darin zu geschehen. Seit März 1998, dem Port de la Selva, ist er im
Naturpark des Cap de Creus, sowohl mit Bezug auf die Meereszone, als auch
zu der irdischen, zu verschiedenen Schutzniveaus eingeschlossen gemäß
den Charakteristiken des Territoriums, unterworfen zu sein. Innerhalb des
ausgedehnten|weiten Gemeindebezirks finden wir einen großen Reichtum von
paissatges, wo sie kombiniert werden, die Bläue des Mittelmeers, das Grün
der Weinberge und, vom Schritt der Zeit mit Hervorragendhöhengipfeln wie
Heiliger Salvador(671 mt gehauene Berge sich dicht an Meer erhebend.) und
Puig de Queralbs (621 mt.), der die Säge von Rodes anpasst. |
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